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Histamin und die Wechseljahre

Regina Fischer • 28. Februar 2025

Histamin und die (Peri)Menopause


Wenn Histamin die Perimenopause erschwert – was du wissen solltest
 
Vielleicht hast du es schon bemerkt: Die Perimenopause kann mit einer Reihe unangenehmer Symptome einhergehen, von Nachtschweiß über Schlafprobleme bis hin zu Migräne und stärkeren Perioden. Wusstest du, dass ein hoher Histaminspiegel diese Beschwerden verstärken kann? Gerade wenn du zu Allergien neigst oder oft auf bestimmte Lebensmittel reagierst, lohnt es sich, das genauer anzuschauen.
 
Warum Histamin eine Rolle spielt:
Histamin ist nicht nur ein Stoff, den unser Körper im Rahmen von Allergien freisetzt – es ist auch ein Neurotransmitter, der unsere Wachsamkeit beeinflusst. In der Perimenopause schwankt dein Östrogenspiegel stark, wobei er oft vorübergehend ansteigt, bevor er dauerhaft sinkt. Und genau das ist der Knackpunkt: Östrogen regt die Histaminfreisetzung an. Das kann dazu führen, dass du dich innerlich unruhig, gestresst oder nervös fühlst und Symptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder sogar Hautreaktionen verstärkt auftreten.
 
Wie Östrogen den Histaminspiegel beeinflusst:
Hohe Östrogenspiegel können Histamin auf drei Wegen erhöhen:
  •          Aktivierung der Mastzellen: Östrogen stimuliert diese Zellen, die daraufhin Histamin freisetzen.
  •          Mehr Histaminproduktion: Östrogen erhöht die Aktivität eines Enzyms, das Histamin bildet.
  •          Weniger Histaminabbau: Östrogen reduziert die Wirkung des DAO-Enzyms, das Histamin normalerweise abbaut.
 Eigentlich würde Progesteron diesen Effekt ausgleichen – doch leider beginnt der Progesteronspiegel bereits früh in der Perimenopause zu sinken. Das bedeutet: Histamin hat freie Bahn und kann deine Symptome verstärken.
 
Woran du einen hohen Histaminspiegel erkennst
Wenn du unter einigen der folgenden Symptome leidest, könnte Histamin eine Rolle spielen:
  •          Hautreaktionen wie Nesselsucht oder Rötungen
  •          Wassereinlagerungen
  •          Tinnitus
  •          Unruhe oder Angstgefühle
  •          Schlafprobleme
  •          Konzentrationsschwierigkeiten oder "Gehirnnebel"
  •          Kopfschmerzen, insbesondere Migräne
  •          Brustspannen
 Was du tun kannst
Zum Glück gibt es einige Strategien, mit denen du deinen Histaminspiegel in den Griff bekommen kannst:
 Achte auf deine Ernährung: Histaminreiche Lebensmittel wie Wein, gereifter Käse oder fermentierte Produkte können Beschwerden verstärken. Auch Kuhmilch kann problematisch sein, da sie Mastzellen aktiviert.
 Unterstütze deinen Körper: Nahrungsergänzungsmittel wie B-Vitamine und Cholin können die Methylierung fördern, die wichtig für den Histaminabbau ist.
 Stress reduzieren: Hoher Stress kann Histaminspiegel weiter in die Höhe treiben. Bewegung, Atemübungen und ausreichend Schlaf können helfen, dein System zu beruhigen.
     
Du bist nicht allein!
Die Perimenopause ist eine Phase der Veränderung – aber du musst nicht alleine damit umgehen. 
Ich helfe Dir mit meinem Spezialwissen und meiner naturheilkundlichen Expertise gerne weiter. Nimm einfach Kontakt mit mir auf - gerne über ein kostenloses, 15-minütiges Orientierungstelefonat (0151 17805919).
Wenn du das Gefühl hast, dass Histamin eine Rolle bei deinen Beschwerden spielt, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Gemeinsam finden wir Wege, wie du dich wieder wohler fühlen kannst!
 
Hast du schon Erfahrungen mit Histamin und der Perimenopause gemacht? Teile sie gerne!
 
Mit freundlichen Grüßen
Regina Fischer Heilpraktikerin

Hauptstraße 12
D-63636 Brachttal
Webseite: www. hormondetektivbuero.de
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