Was haben die folgenden Symptome miteinander gemeinsam?

·        Rötungen,

·        Ekzeme,

·        Nesselsucht,

·        laufende Nase,

·        langanhaltende Halsschmerzen,

·        Asthma,

·        Übelkeit,

·        Sodbrennen,

·        Reizdarm

·        Erbrechen,

·        wiederholte Blasenentzündungen,

·        Wassereinlagerungen,

·        Menstruationskrämpfe

·        Blutdruckschwankungen,

·        Herzrasen,

·        Nervosität,

·        Übererregbarkeit,

·        Depressive Phasen,

·        Migräne,

·        Schwindel

Es könnte an einer Histaminintoleranz liegen.

Bei einer Histamin Intoleranz besteht eine Unverträglichkeit gegenüber Histamin, das mit der Nahrung aufgenommen wird oder das durch bestimmte Trigger ausgeschüttet wird. Aber leider bildet der Darm ebenfalls Histamin, wenn die Flora nicht stimmt (Gärungsprozesse) es nutzt also leider nichts, es nur mit der Ernährung zu reduzieren.

Welche Funktionen hat Histamin denn eigentlich :

·        Botenstoff für Entzündungsreaktionen

·        Stärkung der körpereigenen Abwehr durch Anlocken von Abwehrzellen

·        Erhöhung der Adrenalinproduktion

·        Anregung der Magensäureproduktion

·        Erweiterung kleiner Blutgefäße und mehr Ausstrom von Wasser ins Gewebe

·        Auslöser für Erbrechen

·        Es macht wach

Wie funktioniert denn das im Darm?

Die Histaminbildung wird von Fäulnisbakterien befeuert (Klebsiellen, Enterobacter und bestimmte e Coli Stämme). Die Aminosäure Histidin wird dann in Histamin umgewandelt.

Wir wissen, dass bei Menschen mit Histaminintoleranz oft die Magensäure fehlt (oder wurde jahrelang durch Medikamente unterdrückt). Leider ist die fehlende Magensäure auch ein häufiges Begleitsymptom bei Hashimoto Patienten.

Auch fehlt es oft auch noch an Gallensäure, die aber eigentlich in der Leber produziert wird

Und es fehlt die Säurungsflora im Darm.

Hier seht ihr wieder mal, wie wichtig Leber und Darm für uns sind.

Leider sind auch hormonelle Dysbalancen ein Histamintrigger. Allen voran das Östrogen (PMS und Wechseljahre), Hashimoto und auch Stresshormone!

Liegt dann noch eine geschädigte Darmwand vor (leaky gut), die z b durch Quecksilber (Amalgam), Industriegifte persistierende Viren, Borrelien o ä gelöchert wurde, dann ist das Immunsystem betroffen und regiert auch schon wieder mit Histaminen. Ein Teufelskreis entsteht.

Wie versucht der Körper, denn nun, all den unguten Mist wieder loszuwerden?

 Mit Durchfall, Erbrechen, Schwitzen und Wassereinlagerungen (Giftstoffe werden dorthin verschoben, wo sie am wenigsten Schaden anrichten) und mit einer guten Portion Adrenalin. Also positiv gesehen: ein Reinigungsversuch

Was könnt Ihr für Euch tun als Hilfe zur Selbsthilfe:

·        Macht Euch ein Ernährungstagebuch und tragt Eure Beschwerden dort mit ein, um den Triggern auf den Grund zu gehen,

 ·        Ernährung und Histaminbomben weglassen

·        Die Magensäure entlasten:

·        Trinken vor zu oder nach dem Essen verdünnt nämlich die Magensäure und ist bei einem Magensäuremangel keine gute Idee,

also haltet am besten ca 30 Minuten Abstand.

 ·        Zink, Kalium, Bitterstoffe sind gut für die Magen-Lebersäfte

 ·        Den Darm könnt Ihr ansäuern mit dem Essen von mehr Ballaststoffen

·        Schadstoffe vermeiden – sowohl in der Nahrung als auch in der Kosmetik, Reinigungsmitteln, etc.

·        Galle: Der Produktion von Gallensäure helft ihr mit Taurin, Molybdän, Cholin

·        Amalgam Füllungen fachgerecht austauschen lassen

·        Alufolie und Aluminium in Deo, etc meiden

·        Stress reduzieren

 Mein Tipp für Darmschleimhaut und Histaminintoleranz. Hier seid Ihr ideal versorgt mit allem, was es braucht und seid sicher, dass die Milchsäurebakterien kein Histamin bilden:

https://www.vida-nova.de/product-page/histaminus-plus-mucosa-plus-bundle-2024?ref=BecdlhUbRicd7z