Histamin – viel mehr als nur ein „Allergiebegleiter oder Darmstörer“

Wusstet Ihr z b, dass Histamin auch der Grund für „psychische“ Probleme sein kann, bei denen es sich in Wahrheit aber um biologische Störungen handelt, da der Histaminabbau gestört ist. Es geht nicht unbedingt um das fehlende Verdauungsenzym, sondern es geht um viel mehr. Bei einer Histaminintoleranz oder auch einem Überschuss, handelt es sich oft um ein biochemisches Problem. Dr. Carl Pfeiffer prägte in seiner Arbeit den Begriff der Histadelie. Histadelie bedeutet nichts weiter, als unter einem hohen Histaminspiegel zu leiden, der sich auf das zentrale Nervensystem (ZNS) auswirkt.

Denn der Neurotransmitter Histamin beeinflusst unsere PSYCHE! Bekannter sind dann doch die Wirkungen auf den Darm, der oft als Reizdarm fehlinterpretiert wird.

Histamin ist eigentlich ein Neurotransmitter, der andere Neurotransmitter beeinflusst. Histamin arbeitet auch eng mit unseren Gute-Stimmungs-Neurotransmittern wie GABA, Dopamin und Serotonin zusammen. Es ist oft verantwortlich für erhöhte Entzündungslevel und kann somit die Produktion der Gute-Laune-Neurotransmitter verhindern. Histamin hat damit also eine große Wirkung im Hinblick auf Erkrankungen wie Depressionen, Schizophrenie und sogar ADHS.

Symptome können sein:

·      Ängste,

·      Schlafstörungen, v. a. nachts wach sein

·      Panikattacken

·      Depressionen

·      Blutdruckschwankungen

·      Hitzewallungen

·      Anspannung und Unruhe

·      Herzrasen

·      Konzentrationsstörungen

·      ADHS

·      Gesteigertes Hungergefühl

·      Juckreiz, Quaddeln

Was kann man also tun:

Das mächtigste „Schwert“ gegen einen Histaminüberschuss ist die:

• Ernährung.

• Ausreichend Wasser trinken und Stress reduzieren.

Weiterhin weiß man, dass wichtige Nährstoffe fehlen, die dabei helfen, das Histaminproblem im Zaun zu halten. Aber Achtung: nicht alle Vitamine sind hilfreich, es gibt auch welche, die schädlich sein können,

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