Hormone – das ist doch was für Frauen in den Wechseljahren oder für Pubertiere. Aber nein, das stimmt durchaus nicht. Die folgenden Beschwerdebilder zeigen einen Überblick was passieren kann, wenn die Hormone aus dem Gleichgewicht geraten.
Dauerstress und Burn-out, Erschöpfung, Gewichtsprobleme, Hautprobleme, Haarausfall, Schlafstörungen, Hitzewallungen und Wechseljahresbeschwerden, PMS und weitere.
Es gibt viele Ursachen dafür, warum die Hormone verrücktspielen. Und viele davon betreffen uns alle, unabhängig von Alter oder Geschlecht:
Stress, falsche Ernährung, Schilddrüsenstörungen, überlastete Leber, gestörter Darm, Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen, zu wenig Bewegung, Medikamente, Xenohormone (künstliche Hormone, die aus Plastik und Kosmetik freigesetzt werden).
Dauerstress und Burn-out und warum gerade Frauen in den Wechseljahren doppelt belastet sind:
Unsere Stressreaktionen (früher die Flucht und Kampfreaktion gegen den Säbelzahntiger) wird hormonell geregelt. Ein wichtiges Organ dazu ist die Nebenniere, die das Stresshormon Cortisol produziert. Bei einer normalen Flucht- oder Kampfreaktion hätte unser Körper Zeit, das Cortisol wieder abzubauen und sich danach in einer Ruhephase zu erholen.
Diese Regulierung fehlt uns leider weitgehend. Vorm Chef oder der vielen Arbeit körperlich davonlaufen klappt nicht. Auch die Ruhephasen für den Körper werden in unserer modernen Welt immer geringer. Die Nebenniere arbeitet auf Hochtouren. Aber bei Dauerstress besteht die Gefahr, dass die Nebennieren ihre Arbeit nicht mehr genügend nachkommen können. Der zuvor dauerhaft erhöhte Cortisolspiegel sinkt. Dies führt in einen Abwärtsstrudel aus verminderter Belastbarkeit, Müdigkeit, Erschöpfung, bleierne Schwäche, Infektanfälligkeit, erhöhte Schmerzempfindlichkeit, Verdauungsprobleme. Das Burn-out wird noch verstärkt durch Faktoren wie dem Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen. Es kommt zum Ausbrennen auf allen Ebenen.
Warum sind aber gerade Frauen in den Wechseljahren doppelt belastet?:
Ab einem gewissen Alter übernimmt die Nebenniere vermehrt die Produktion von noch benötigen Sexualhormonen wie z B Progesteron und Östrogenen. Wenn wir Frauen nun aber schon länger im Dauerstress funktionieren, hat gerade die Nebenniere eine Doppelbelastung, mit der sie fertig werden muss. Dadurch verstärken sich leider viele der oben genannten Symptome und der Weg in die Erschöpfung oder das Burn out ist schnell erreicht.
Aber es gibt gute Neuigkeiten!
Naturheilkundlich lässt sich hier prima Unterstützung leisten und gerade über gezielte Hormon-Speichelproben zu unterschiedlichen Uhrzeiten kann, nicht nur, das Stresshormon Cortisol getestet werden und es lässt sich erkennen, wie weit der Körper durch Dauerstress schon belastet ist.
Eine gezielte Unterstützung durch die Naturheilkunde kann helfen, schneller und gezielter aus dem Tief herauszukommen.
Warum wird der Hormonspiegel im Speichel gemessen?
Im Speichel liegen biologisch aktive Hormone ungebunden vor. Hieraus lassen sich Tages- und Uhrzeitprofile erstellen. Die Speichelproben haben eine hohe Stabilität und werden stressfrei, ohne Angst vor Nadel und Blutabnahme, durch Sie selbst zuhause genommen.
Ganzheitliche Frauengesundheit
Neben der gezielten Diagnose des Hormonprofils aus dem Speichel bietet die Naturheilkunde individuelle, sanfte Unterstützung bei zahlreichen Frauenbeschwerden. Angefangen von Problemen mit der Regel, den Wechseljahren bis zu vaginalem Ungleichgewicht, häufigen Blasen-Infekten, etc.
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