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HPU - eine Stoffwechselstörung

Regina Fischer • Aug. 25, 2024

Was ist HPU?

Die Stoffwechsel-(Entgiftungsstörung) HämopyrrollaKtamurie – kurz HPU genannt

 

Bei der HPU handelt es sich um eine Stoffwechselstörung, die leider im Deutschen Kassengesundheitswesen wenig Beachtung findet. Wie so oft,  sind mal wieder überwiegend Frauen davon betroffen

 

Dabei ist eine Diagnose keinerlei Hexenwerk und eine  therapeutische Unterstützung ist recht einfach.

 

Unser Körper muß  ständig entgiften, hierzu gehören unter anderem neben Umwelgiften natürlich auch Nahrungsbestandteile, freie Radikale, Hormone und Medikamente.

 

Aus der Bezeichnung HPU lässt sich ablesen, dass es zu einer Störung bei der Bildung des HÄMs kommt, also dem Zentrum des Hämoglobins. Das Häm ist für die Versorgung des Blutes mit Sauerstoff und damit auch für die Muskulatur, zuständig. Es spielt eine Rolle im Engergiestoffwechsel des Körpers und wird für die Entgiftung benötigt.

Bei HPU bildet sich leider ein sogenannten „falsches“ HÄM, dieses wird dnn an die Vitamine B6, Zink und teilweise an Mangan gebunden, um es über den Urin ausscheiden zu können.

Somit kommt es aber zum Verlust dieser wichtigen Nährstoffe! Und unsere körpereigene Entgiftung wird erschwert. Dies kann enorme Konsequenzen haben.

 

Typische Warnsignale , um eine HPU in die Diagnose mit einzuschließen sind:

  • ·      Morgendliche Übelkeit
  • ·      Blasses Gesicht
  • ·      Weiße Flecken auf den Fingernägeln
  • ·      Erschöpfung
  • ·      Blutarmut
  • ·      Keine Erinnerung an Träume
  • ·      Niedriges Stresslevel
  • ·      Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuchen
  • ·      Verminderte Muskelbildung
  • ·      Unterzucker
  • ·      Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • ·      Reizdarm
  • ·      Juckreiz und Ausschlag bei Sonnenlicht
  • ·      Schlechter Zahnschmelz
  • ·      Oberbacuhbeschwerden
  • ·      Ödeme und Wassereinlagerungen

 

Die HPU ist oft noch ein Co-Fakor bei folgenden Beschwerdebildern:


  • Schilddrüsenstörungen
  • Migräne
  • Depressionen und psychische Störungen
  • Mitochondriopathie
  • PMS, Zyklusstörungen, ggfl Unfruchtbarkeit

 

Auch der Abbau von Erythrozyten kann bei HPU-lern erschwert sein. Das kann zu einer Flut in Leber und Milz und damit zu kolikartigen Oberbauchbeschwerden führen. Auch Muskelkrämpfe und -schwächen können eine Folge der HPU sein.

Im übrigen sind Fastenkuren und auch Low-Carb-Diäten für HPUler kontraproduktiv!

 

Die Diagnose ist, wie gesagt, nicht kompliziert und therapiert wird primär über Mikronährstoffe. Wichig ist jedoch auch immer darauf zu achten, dass KEIN oder wenig Jod, Eisen und Kupfer gegeben wird. Denn diese Nährstoffe liegen aufgrund der speziellen Stoffwechsellage sehr häufig im Überschuss vor. Eine weitere Zufuhr kann also die Symptomatik verschlechtern . Denn Eisen und Kupfer konkurrieren um den gleichen Transporter mit Zink. Will man also den Zinkpegel heben, sollte eine weitere Zufuhr vermieden oder kontrolliert werden.

Im übrigen handelt es sich in vielen Fällen um eine angeborene Störung!


  • Weiterhin wichtig ist die Tatsache, dass die HPU viele Co-Faktoren mit im Gepäck hat. Insofern ist ein ganzheitlich Blick sehr wichtig.

  • Wichtig ist weiterhin zu beachten, dass keine 'Hau-Ruck' Engiftung gestartet werden soll.

  • Wichtiger Faktor ist auch, dass HPUler ein empfindliches Nervenkostüm haben. Stress ist somit ein Triggerfaktor für viele Beschwerden.


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Du vermutest, dass Du betroffen bist, vereinbare gerne einen Termin in meiner (online) Sprechstunde.

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